Museumsstraße

Museumsstraße

Künstlerische Interpretation

Am Museumsgebäude in der Kernstadt hat eine museale Einrichtung mit hoher Symbolkraft ihren Ausgangspunkt: die Borkener Museumsstraße. Sieben Skulpturen und drei technische Denkmale aus dem Kraftwerk und dem Bergbau sind künstlerischer Ausdruck des historischen Umbruchprozesses in der Region. Die Kunstobjekte, geformt aus ehemaligen Werkzeugen und Maschinenteilen, interpretieren traditionelle Berufsbilder wie Kraftwerksmaschinist, Steiger oder Markscheider und symbolisieren Vergänglichkeit und Neubeginn.

Die Borkener Museumsstraße verbindet auf einer Länge von anderthalb Kilometern die vier wichtigsten Ausstellungsbereiche des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums: Das Besucherbergwerk und die Dauerausstellung „Bergbaugeschichte“ mit dem Themenpark Kohle & Energie und dem Naturschutzinformationszentrum „Borkener See“. 

Die sieben Figuren der Museumsstraße stehen für die Berufsgruppen, die es in Borken nach der Schließung des Kraftwerks 1991 nicht mehr gibt. Fundstücke aus dem abgerissenen Kraftwerk wurden in ihnen zu einer neuen Einheit zusammengefügt. Immer wieder muss auf Scherben aufgebaut werden. Etwas ist zu Ende gegangen, etwas Neues entsteht daraus.


Sieben Skulpturen

Der Steiger

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Der Markscheider

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Der Kraftwerker

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Der Kraftwerksschlosser

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Die Grubenwehr

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Vor Ort

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Der Tagebaumaschinist

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